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Was Sie im Umgang mit einem Headhunter tun sollten – und was nicht. Experteer im Gespräch mit Christian Pape

Ein Headhunter ist dazu da, um Ihnen eine neue Stelle zu verschaffen, also sollte er sich ohne Widerrede für Ihren Anruf Zeit nehmen, oder? Naja, nicht so ganz… Ja, Headhunter leben davon, sich mit Kandidaten über deren Zukunft zu unterhalten und verfügen – wenn sie gut sind – über die beeindruckende Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen. Ihr Beruf bringt mit sich, die Menschen hinter dem Lebenslauf zu verstehen, immerhin müssen sie ihren Klienten Top-Spitzenkräfte vermitteln. Dabei werden sie schon Mal mit Karriere-, ja sogar Lebensberatern verwechselt. Diesen Service bieten sie Ihnen auch gerne, dies fällt jedoch in die Kategorie “Bonus”. Wenn Sie also eine Stelle suchen oder gerade bezüglich einer Position kontaktieren wurden, sollten Sie im Umgang mit einem Headhunter gewisse Aspekte berücksichtigen. Welche dies sind verrät Ihnen heute Christian Pape von der Pape Consulting Group AG. Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, welche Einsichten er zu diesem Thema präsentieren kann.

1. Welche Fragen sollte ein Kandidat einem Headhunter stellen?

Hier ist es entscheidend, in welcher Ausgangsposition Sie sich befinden: Hat der Headhunter Sie bezüglich der Besetzung einer Position kontaktiert oder suchen Sie proaktiv den Kontakt zum Headhunter?

Hat der Headhunter Sie zwecks der Besetzung einer Stelle angerufen, so befinden Sie sich als Kandidat definitiv in der besseren Position. Hier müssen Sie durch gezielte Fragen herausfinden, ob der Headhunter am anderen Ende der Leitung kompetent ist, denn der Markt ist diffus und unüberschaubar. Headhunter ist kein geschützter Beruf und deshalb finden Sie hier alles von Experten, die wissen, worauf es bei diesem Beruf ankommt und welche Arbeit dahintersteckt bis zur Hausfrau/zum Hausmann, der glaubt, hier schnell das große Geld verdienen zu können. Leider finden Sie auf dem heutigen Markt viele Headhunter, die reine Sammler sind und für die ein Kandidat bzw. dessen Lebenslauf eine Ware ist, die leicht über den Ladentisch geht. Von derartigen Beratern würde ich Abstand halten. Die Zeiten sind vorbei, in denen Headhunter sich noch in Verschwiegenheit wiegen konnten. Wenn ein Headhunter Ihnen nicht sagen kann, für wen er arbeitet und um welche Stelle es geht, sollten Sie die Finger davon lassen. Es gibt hier auch Ausnahmefälle, wenn eine Vakanz besetzt werden soll, der Stelleninhaber aber aktuell noch im Amt ist. Dann weiß ein guter Headhunter jedoch, wie damit umzugehen ist. Der Anruf eines Headhunters ist sicherlich ein Grund zur Freude jedoch kein Anlass, um überschwänglich und zu naiv zu sein.

Das ganze Interview lesen Sie hier:

http://www.experteer-blog.de/magazin/sie-im-umgang-mit-einem-headhunter-tun-sollten-und-nicht/

Geschrieben: 15. Januar 2015