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Personalberatung für Kassel

Wirtschaftsstandort Kassel mit Potential

Als wichtiger Industrie- und Technologiestandort ist die Stadt geprägt von einer starken Maschinenbau-, Automobil- und Logistikbranche. Der Mix aus mittelständischen Firmen, Start-Ups sowie international tätige Unternehmen sorgen für eine stabile Region. Gleichzeitig bildet die Universität Kassel kontinuierlich hochqualifizierte Nachwuchskräfte aus und sorgt somit für Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Potential zeigt Kassel durch seine zentrale Lage. Durch den ICE-Knotenpunkt Kassel-Wilhelmshöhe findet ein reger Austausch zwischen den Städten Frankfurt, Kassel und Hamburg statt.

Unser Headhunter für Kassel

Christian Pape

Vorstandsvorsitzender, CEO
Christian Pape studierte Elektrotechnik, war viele Jahre im Top Management namhafter Unternehmen tätig und ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der PAPE Consulting Group AG. Er leitet das Unternehmen, agiert als C-Level-Headhunter und ist als Coach für neue Berater tätig. Er ist Erfolgsautor von Büchern wie: „Vom Jobtrauma zum Traumjob“ u.a.

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Interessantes und Wissenswertes über Kassel

Kassel ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Kassel überzeugt qualifizierte Fach- und Führungskräfte zudem durch erschwinglichen Wohnraum, attraktive Grünflächen sowie ein überzeugendes Freizeit- und Familienangebot. Der zweimalige Titel des Welterbes von UNESCO zeugt von der historischen Geschichte. Daneben begeistert Kassel aber auch mit zeitgenössischer Kunst. Die documenta ist regelmäßig in Kassel und macht die Stadt zu einem wichtigen Messe-Standort. Daher darf sich Kassel seit dem 19. März 1999 mit der amtlichen Zusatzbezeichnung „documenta-Stadt“ schmücken.

Personalsuche in Kassel – gefragte Positionen

 Die Suche nach qualifiziertem Personal ist in Kassel und Nordhessen anspruchsvoll. Besonders in den Bereichen Industrie, IT, Logistik und Gesundheitswesen bleiben viele Stellen unbesetzt.

  • Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie: Große Arbeitgeber wie Daimler Truck und Volkswagen sind hier vertreten, während zahlreiche Zulieferer die Wertschöpfungskette ergänzen. Durch den Wandel zur Elektromobilität und Digitalisierung benötigen Unternehmen zunehmend Softwareentwickler, Batterietechniker und Robotik-Spezialisten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Logistik und Transport: Große Firmen wie Amazon und DHL betreiben am Standort Kassel Verteilzentren, und der E-Commerce-Boom sorgt für einen stetig wachsenden Bedarf an Arbeitskräften. Besonders gefragt sind Fachkräfte im Lager- und Transportbereich, aber auch IT-Experten, die digitale Logistikprozesse weiterentwickeln.
  • Maschinenbau und Industrie: Unternehmen wie B. Braun und K+S prägen die industrielle Landschaft Nordhessens. Der Maschinenbau ist eine der tragenden Säulen der Kasseler Wirtschaft – doch genau hier zeigt sich das Problem des Fachkräftemangels besonders deutlich. Ingenieure, Techniker und Facharbeiter sind stark nachgefragt, aber nicht immer leicht zu finden.
  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnik: Die Energiewende ist in Kassel längst Realität. Unternehmen wie SMA Solar Technology treiben die Entwicklung erneuerbarer Energien voran. Doch auch hier fehlt es an spezialisierten Fachkräften, insbesondere im Bereich Elektrotechnik, Softwareentwicklung und Ingenieurwesen.
  • IT und Digitalisierung: Ohne IT geht nichts mehr – das gilt auch für Kassel. Start-ups, etablierte Softwarehäuser und Industrieunternehmen suchen händeringend nach Softwareentwicklern, Datenanalysten und Cybersecurity-Experten. Doch der Markt für IT-Fachkräfte ist hart umkämpft, und Kasseler Unternehmen stehen in direkter Konkurrenz zu Tech-Zentren wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt.
Kassel
Kassel Schwaneninsel

Personalberatung für Kassel

Kassel hat enormes wirtschaftliches Potenzial, doch ohne eine kluge Personalstrategie bleibt dieses Potenzial ungenutzt. Unternehmen, die sich nicht aktiv um Fachkräfte bemühen, werden es in Zukunft immer schwerer haben, mit dem Wettbewerb mitzuhalten.

Besonders mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich gegen große Arbeitgeber zu behaupten. Eine professionelle Personalberatung für Kassel kann hier wertvolle Unterstützung bieten – sei es durch zielgerichtetes Recruiting, Active Sourcing oder die Entwicklung langfristiger Personalstrategien. Unsere Personalberater stehen Ihnen gerne für ein erstes unverbindliches Gespräch zur Verfügung.

Häufig gestellte Fragen zur Personalberatung in Kassel

Warum ist die Fachkräftesuche in Kassel besonders herausfordernd?

Kassel bietet Unternehmen viele Vorteile: eine zentrale Lage, eine starke Wirtschaftsstruktur und eine hohe Lebensqualität. Doch genau darin liegt auch das Problem. Trotz guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gibt es einige regionale Besonderheiten, die die Personalsuche in Kassel erschweren:

  • Konkurrenz durch größere Städte: Fachkräfte haben oft die Wahl zwischen einem Job in Kassel oder einer Anstellung in Frankfurt, Hannover oder Göttingen – Städte, die mit höheren Gehältern oder größeren Unternehmen locken. Gerade junge Talente, die an der Universität Kassel oder anderen Hochschulen in der Umgebung ausgebildet wurden, verlassen nach dem Studium häufig die Region.
  • Demografischer Wandel: Immer mehr erfahrene Fachkräfte verabschieden sich in den Ruhestand, während der Nachwuchs nicht schnell genug nachkommt. Besonders in Zukunftsbranchen wie erneuerbare Energien, IT und Automatisierung fehlt es an qualifizierten Spezialisten.
  • Unbekannte Arbeitgebermarken: Während sich Daimler Truck, Volkswagen, Amazon oder K+S als starke Arbeitgebermarken positioniert haben, müssen sich kleinere Betriebe deutlich mehr anstrengen, um auf sich aufmerksam zu machen. Wer hier nicht aktiv in Employer Branding, moderne Recruiting-Strategien und regionale Netzwerke investiert, bleibt im Wettbewerb um Fachkräfte schnell auf der Strecke.
  • Steigende Anforderungen: Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass Fachkräfte immer spezialisierteres Wissen mitbringen oder im Unternehmen geschult werden müssen. Daher ist es notwendig zu wissen, welche Anforderungen nötig sind und mit welcher Basis Unternehmen künftige Mitarbeiter weiter entwickeln können.

Unternehmen müssen sich strategisch neu aufstellen, um diese Herausforderungen zu meister. Personalberater unterstützen dabei mit innovativen Recruiting-Methoden, konkurrenzfähigem Employer Branding und gezielten Maßnahmen zur Fachkräftebindung.

ann, hat einen enormen Wettbewerbsvorteil.

Welche Fehler machen Unternehmen aus Kassel häufig bei der Personalsuche?

Ein häufiger Stolperstein: langsame und unflexible Bewerbungsprozesse. Viele Unternehmen lassen sich zu viel Zeit, um Bewerbungen zu sichten oder Entscheidungen zu treffen. In Branchen wie IT oder Logistik, in denen Fachkräfte stark nachgefragt sind, führt das dazu, dass die besten Kandidaten längst woanders unterschrieben haben, bevor überhaupt eine Einladung zum Gespräch rausgeht.

Ein weiteres Problem ist die fehlende digitale Präsenz. Während große Konzerne gezielt auf Social Media Recruiting und Active Sourcing setzen, verlassen sich viele kleinere Betriebe noch immer auf klassische Stellenanzeigen. Doch wer heute junge Fachkräfte gewinnen will, muss dort präsent sein, wo sich potenzielle Bewerber aufhalten – sei es auf LinkedIn, Xing oder spezialisierten Jobplattformen.

Auch beim Employer Branding gibt es Nachholbedarf. Während Unternehmen wie Amazon oder Volkswagen mit starken Marken und attraktiven Benefits punkten, sind viele KMU aus Kassel als Arbeitgeber kaum bekannt. Hier hilft es, gezielt auf Mitarbeiterbindung, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine moderne Unternehmenskultur zu setzen – und diese Vorteile auch klar nach außen zu kommunizieren.

Ein dritter häufiger Fehler: Die unzureichende Nutzung regionaler Netzwerke. Kassel bietet zahlreiche Initiativen zur Fachkräftesicherung, von Kooperationen mit der IHK Kassel-Marburg bis hin zu lokalen Jobmessen oder Förderprogrammen. Unternehmen, die diese Möglichkeiten nicht aktiv nutzen, vergeben wertvolle Chancen, sich mit Nachwuchstalenten und qualifizierten Fachkräften zu vernetzen.

Wie können sich Unternehmen in Kassel von der Konkurrenz abheben?

Die beste Strategie, um sich im umkämpften Arbeitsmarkt Kassels durchzusetzen, ist eine Kombination aus attraktiven Arbeitsbedingungen, klarem Employer Branding und innovativen Recruiting-Methoden.

Ein entscheidender Punkt ist die Flexibilität am Arbeitsplatz. Unternehmen, die Homeoffice-Möglichkeiten, flexible Arbeitszeiten oder individuelle Entwicklungsprogramme anbieten, haben bei Fachkräften deutlich bessere Karten als Firmen mit starren Strukturen. Gerade in Bereichen wie IT oder Ingenieurwesen, in denen remote Work zunehmend zum Standard wird, sind moderne Arbeitsmodelle ein echter Wettbewerbsvorteil.

Zudem sollten Unternehmen ihre Arbeitgebermarke aktiv kommunizieren. Warum sollte sich ein Bewerber für genau diesen Betrieb entscheiden? Welche Karriereperspektiven gibt es? Welche Benefits werden geboten? Unternehmen, die diese Fragen klar beantworten und ihre Vorzüge sichtbar machen – sei es über Social Media, Karriereseiten oder gezielte PR-Maßnahmen – ziehen mehr qualifizierte Bewerber an.

Auch die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Kassel und regionalen Ausbildungsstätten kann helfen, frühzeitig Nachwuchskräfte zu gewinnen. Wer sich aktiv auf Jobmessen, Karriereveranstaltungen oder Hackathons präsentiert, bleibt bei jungen Talenten im Gedächtnis.

Zu guter Letzt sollte der Standort selbst als Vorteil genutzt werden. Kassel punktet mit vergleichsweise günstigen Wohnkosten, hoher Lebensqualität und einer guten Work-Life-Balance. Unternehmen, die diese Vorzüge in ihre Recruiting-Strategie integrieren, haben einen klaren Vorteil gegenüber Firmen aus teureren Großstädten.

Wie wird sich der Fachkräftemarkt in Kassel in den nächsten Jahren entwickeln?

Die Zeichen stehen auf Veränderung: Der Fachkräftemangel wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, insbesondere in technischen Berufen, der IT und der Logistik. Während die Wirtschaft in Kassel wächst, schrumpft gleichzeitig die Zahl der qualifizierten Arbeitskräfte – eine Entwicklung, die Unternehmen dazu zwingt, neue Wege in der Personalgewinnung zu gehen.

Besonders Automobilindustrie, erneuerbare Energien und Industrie 4.0 werden stark betroffen sein. Der demografische Wandel sorgt dafür, dass viele erfahrene Fachkräfte in Rente gehen, während nicht genügend Nachwuchs nachkommt. Gleichzeitig könnte die Digitalisierung einige Engpässe ausgleichen, indem Prozesse effizienter gestaltet und automatisiert werden.

Für Unternehmen bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in strategisches Personalmanagement zu investieren. Wer sich heute um Mitarbeiterbindung, Weiterbildung und innovative Recruiting-Methoden kümmert, kann sich langfristig gegen die Konkurrenz behaupten. Unternehmen, die hingegen abwarten, werden es in den nächsten Jahren immer schwerer haben, die passenden Fachkräfte zu finden.

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