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PAPE Recruitingtrendstudie 2014 – Statement der Analysten

München, den 12.11.2014

+++ Gewinner und Verlierer bei der Personalsuche +++ der Druck steigt – personelle Fehlentscheidungen nehmen zu +++ Hoffnungsträger Social Media Recruiting funktioniert nicht wie erwartet +++ Mittelständler sind bedient von der mangelnden Qualität der Bewerbungen +++ viele Headhunter versagen kläglich +++ Employer Branding überstrahlt alles +++

kann, ist die Methode bereits schon wieder in der Kritik. Es gibt für die meisten Unternehmen zu wenig hochqualifizierte, aktive Jobsucher, die ideal auf eine Vakanz passen, also spricht man überwiegend auch Personen an, die vermeintlich optimal für eine gesuchte Position geeignet wären.

Bei diesem versuchten „Online-Headhunting“ bleiben die Erfolge aber aus, rechtlich sind die so betriebenen Abwerbungsversuche ohnehin nicht unproblematisch, vor allem aber sind inzwischen viele der so angesprochenen Kandidaten von der Flut der Avancen genervt.

Print-Anzeigen verlieren weiter an Boden, die Online-Bewerberportale werden als sehr benutzerunfreundlich und wenig erfolgreich bewertet – und jedes zweite Unternehmen setzt jetzt auf mehr Eigenwerbung als „attraktiver Arbeitgeber“ (Employer Branding). Denn die Schere geht auseinander, vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen müssen um die Deckung ihres zukünftigen Personalbedarfs bangen. Denn wer einen Job sucht, der will vorrangig zu einem „großen Namen“.

Wer hier benachteiligt ist, weil er eben keinen klangvollen „Brand“ besitzt, einen unattraktiven Standort vorweist oder einfach im Auge des Betrachters zu unbedeutend ist – der ist jetzt schon im „War of Talents“ unterlegen, weil er „nehmen muss, was er kriegen kann“ und damit auch die Gefahr von personellen Fehlentscheidungen wächst.

Studienhintergrund

Für die Studie wurden im Sept./Okt. 2013 insg. 2.800 Personalentscheider aller Unternehmensgrößen in Deutschland zum Thema „Recruitingtrends 2014“ online schriftlich durchgeführt und ausgewertet.

Das „PAPE Lab“

Download der Studie hier

Geschrieben: 12. November 2013