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Mit der aktiven Mitarbeitersuche zu Ihrem nächsten Perfect Fit

Was ist Active Sourcing?

Bemühen wir Wikipedia wird Active Sourcing so beschrieben: “Active Sourcing steht für alle Maßnahmen der Identifizierung vielversprechender Mitarbeiter auf dem externen Arbeitsmarkt, bei denen das Unternehmen aktiv versucht, in persönlichen Kontakt mit potenziellen Bewerbern und Mitarbeitern zu treten und eine dauerhafte Beziehung zu den Bewerbern aufzubauen.“

Auf XING, Facebook, LinkedIn ist schon jeder irgendwie aktiv. Das reicht aber nicht mehr, um auf “preiswertem Weg” wirklich hervorragende Mitarbeiter zu finden. Man erreicht damit meist nur die “intensiv Arbeitssuchenden”, die “erfolgreich Beschäftigen” lassen sich so aber weder ansprechen noch von einem Wechsel überzeugen. Aber genau diese Zielgruppe ist die interessanteste.

Active Sourcing ist ein moderner Begriff aus der Personalsuche, der eine kostenoptimierte Sonderform der Kontaktaufnahme mit potenziellen Bewerbern für ein Unternehmen definiert.

 

Was ist Active Sourcing
Active Sourcing Social Media

Personalsuche über eine aktive Suche = teuer?

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Personalsuche zwischen aktiver und passiver Suche. Passive Suchen gehen zum Beispiel über Stellenanzeigen in Jobportalen oder Ausschreibungen auf der Homepage, die „Aktivität“ liegt dann beim Bewerber, ob er sich bewirbt.

Eine aktive Suche ist es immer dann, wenn der Suchende „aktiv“ auf die Jagd geht und gezielt mögliche Kandidaten für eine zu besetzende Stelle anspricht. Die Königsdisziplin dabei ist der Direct Search von beauftragten Personalberatern oder Headhuntern, auch Direktansprache, bei Führungskräften Executive Search genannt. Diese Suchmethode ist aufwändig, zeitintensiv und auch teuer (von 25.000 Euro bis zu mehreren Hunderttausend Euro bei Top-Positionen), sie ist aber die sicherste Variante, eine vakante Stelle zu besetzen. Zumal einige Headhuntingfirmen – so wie PAPE auch – auf die erfolgreiche Besetzung noch eine „Garantie“ geben und kostenlos nachbesetzen, falls die Beschäftigung in der Probezeit scheitern sollte.

 

Nicht immer rechtfertigt die Position einen Direct Search. Dann ist Kreativität gefragt, für weniger Geld, aber dennoch mit einer guten Erfolgsquote, geeignete Bewerber zu finden. Am Naheliegendsten wäre es, eine günstige Jobanzeige zu schalten. Aber in der heutigen Zeit sind die Erfolgsquoten gering, denn in Deutschland haben wir nahezu Vollbeschäftigung und „aktiv Suchende“ gibt es viel zu wenige. Daher herrscht ein großer Fachkräftemangel und große Probleme bei der Personalbeschaffung plagen die Unternehmen. Ein großes Hindernis ist auch, dass diejenigen, die unzufrieden mit ihrem aktuellen Job sind, dennoch in Ehrfurcht verharren und lieber jammern als sich verändern. Sich mit einem Wechsel zu beschäftigen ist für die meisten mit Sorgen und Ängsten verbunden, man sieht mehr Gefahren als Chancen darin, sich als Suchender zu outen. Zum Leidwesen der Unternehmen, die händeringend ihre Vakanzen besetzen müssen. Eine „Anzeige zu schalten“ bringt also nur Arbeit und Bürokratie für die Personalabteilungen, weil unpassende Bewerbungen dennoch bearbeitet werden müssen, aber die Erfolgsquote ist gering und die Zeit vergeht ohne positive Ergebnisse.

Überlassen-Pape Consulting Group AG
Active-Sourcing-Pape Consulting Group AG

Der preiswerte Kompromiss – Active Sourcing

Einen Kompromiss bei der Personalsuche bietet hier das „Active Sourcing“. Es ist auch eine aktive Suche nach geeigneten Bewerbern, aber mit vertretbarem Aufwand und insbesondere über Business-Plattformen und soziale Medien. Angesichts der wachsenden Kommunikationskanäle im Netz kann man bequem vom Firmensitz aus Menschen in aller Welt suchen, kontaktieren, zutexten und so umgarnen.

Viele Firmen haben daher inzwischen eine Spezialeinheit gegründet oder der Personalverantwortliche agiert selbst, um auf diesem Weg interessante und passende Kandidaten zu suchen, zu kontaktieren und für einen Wechsel zu motivieren.

„Active Stalking“ statt „Active Sourcing”

Aber wo Licht ist, da ist leider auch Schatten. Inzwischen spricht man vom „Active Stalking“, weil es vielen zu viel wird, ständig über seinen eigenen Account bei XING oder LinkedIN zugetextet zu werden, gerade wenn man nicht auf Jobsuche ist.

Und wenn Firmen einen potenziellen Bewerber direkt ansprechen, dann weiß man als Empfänger nicht, wer am anderen Ende der Leitung ist und wie diskret diese Ansprache überhaupt verläuft. Wer wird davon erfahren, ist es eventuell sogar ein ehemaliger Kollege, der die Information dankend weitergibt? Schwirrt mein Lebenslauf dann durch alle Fachabteilungen im Konzern? Wer garantiert mir, dass alles erst einmal vertraulich ist? Daher sehen die meisten bei dieser Form der schriftlichen Ansprache von Personen, die man nicht kennt, mehr Gefahren und Risiken und reagieren daher nicht auf die gut gemeinten Avancen.

Keine Absagen mehr

Aus diesem Grund ist es empfehlenswerter, eine Personalberatung übernimmt diese Kontaktaufnahme, dort erkennt der Angesprochene mehr Diskretion und fühlt sich sicherer, ein erstes Interesse zu signalisieren.

Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Auf diesen Zug springen inzwischen sehr viele, die Anzahl an „Personalagenturen“ wird täglich größer und damit sinkt auch die Qualität und der Missbrauch. Und die Gefahr, dass man bei einem ersten Interesse sofort und ungefragt bei diversen Unternehmen als Jobsucher angeboten wird – ist leider ziemlich groß und gehört inzwischen zum Alltag.

hammer pape

Fallstricke im Active Sourcing

Überlassen Sie es also einem Spezialisten, der das Internet zwar als Rechercheplattform nutzt, aber dabei andere, zielführende Wege geht. Bedenken Sie auch, wenn Sie es „selbst machen wollen“, dass Sie damit indirekt zeigen, dass Ihre Ressourcen knapp sind und Personen von direkten Mitbewerbern werden sicher ohne Not keine Unterlagen an Sie verschicken. Auch Angst, bei ihrem jetzigen Arbeitgeber als Suchende entdeckt zu werden, führt dazu, dass viele es scheuen, auf die „Avancen“ von Unternehmen und fremden Personen direkt zu reagieren.

Auch rechtlich ist die Ansprache eines Unternehmens direkt an Mitarbeiter des Mitbewerbers über Plattformen wie XING nicht ohne Relevanz und kann Klagen und Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Siehe Artikel: Abwerben über XING kann teuer werden.

 

Juergen Rohrmeier
„Richtig eingesetzt, ist Active Sourcing zu einem sehr wichtigen Werkzeug geworden“
Prof. Dr. Jürgen Rohrmeier, Aufsichtsratsvorsitzender

Hier findet man als Suchender geeignete Bewerber

  • Business-Netzwerke: Xing und LinkedIn sind die wichtigsten Adressen für aktive Bewerbersuche.
    Soziale Netze: Facebook und Google+ sind weniger zielgerichtet, bieten aber einen noch größeren Pool an Menschen.
  • Social Media: Auch eine YouTube-, Flickr- oder Instagram-Recherche kann sich lohnen und Talente für bestimmte Aufgaben finden
  • Blogs: Wer einen Grafik-Blog betreibt und Fachwissen zeigt oder einen Koch-Blog hat, der könnte auch als Mediengestalter oder Koch genau passen.
  • Bewerbungshomepage: Eher ein Randphänomen, weil zu anbiedernd, aber nicht uninteressant. Nur wer so einen Job sucht, der kommt und geht vielleicht auch schnell wieder
  • Crowdfunding-Plattformen: Auch hier, bei Kickstarter zum Beispiel. kann man Unternehmer finden, die für bestimmte Positionen geeignet sein können
  • Foren und Communities: Zielgruppenspezifische Plattformen sind definitiv eine wichtige Quelle
  • Lebenslaufdatenbanken, wie Experteer: Wer hier ist, der will gefunden werden – und reagiert auf Anwerbungsversuche garantiert positiv. Nur leider wimmelt es vor Fake-Profilen und veralteten Informationen
geeignete Bewerber-Pape Consulting Group AG
Know How-Pape Consulting Group AG

Vorteile von Active Sourcing mittels eines Experten

Es bedarf sehr komplexen Know-hows, alle wichtigen Parameter für eine Personalsuche zu berücksichtigen, um die Möglichkeiten des World Wide Webs effektiv und sinnvoll für erfolgreiche Stellenbesetzungen einzusetzen. Wir haben uns darauf spezialisiert, die vielfältigen Möglichkeiten des Internets kreativ und zielgerichtet für die Personalsuche einzusetzen.

Dazu gehört bei der Suche nach geeigneten Personen die Recherche, der Check der Web-Reputation, die Hidden-Internet Suche, in der in Bereichen gesucht wird, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Vorteil: Günstiger als ein Direct Search
Active Searching ist eine konstengünstige Sonderform der Personalsuche, bei der wir für Sie Kandidaten ausschließlich im „Netz“ kontaktieren.
Imagegewinn
Wenn Unternehmen Bewerber direkt kontaktieren, schließen viele auf „Handarbeit bei der Personalsuche“ und geringe Ressourcen. Eine Kontaktaufnahme durch einen Headhunter ist imagefördernd und zeigt dem Kandidaten höchste Wertschätzung. Ein Interesse am Unternehmen ist so viel leichter zu erzeugen.
Know-How

Wir nutzen unser Know-how, um auf vielen individuellen Plattformen zu recherchieren und zu kontaktieren. Auf den gängigen Business-Portalen sind (zu) viele aktiv und die Personen dort sind inzwischen sehr genervt. Daher nutzen wir auch viele andere Portale, Foren und Begegnungsstätten, wo wir Ihre Zielgruppe finden.

Kontaktieren Sie uns hier zum Thema Active Sourcing Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

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Vertrauen Sie auf Vielfalt: Wir setzen nicht auf nur eine Methode. Wir hören gut zu und schlagen Ihnen dann die am besten passende Suchmethodik vor.